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Sattel- und Zaumzeug sind vielfach diskutierte und doch stark vernachlässigte Themen, die unseren Pferden das Leben oft sehr unangenehm machen können. Oft sind es schon Kleinigkeiten, die sich rasch ändern lassen und Probleme nachhaltig lösen.
Unpassende Sättel sind sicher das Hauptthema, da die Bewegungseinschränkung durch einen schlechten Sattel sehr groß sein kann.
Mittlerweile gibt es einige gute Studien zur Druckverteilung unter dem Sattel und auch, was Pferde an unpassenden Sätteln tolerieren und was nicht. Leider ist es gerade hier sehr schwierig, gute Fachleute - die wissen, was sie tun, können und müssen - zu finden. Gerade in diesem Bereich fehlt die Kommunikation zwischen den verschiedenen Bereichen meistens noch komplett. Außerdem finden genau im Bereich Rücken und Sattellage die meisten und massivsten Veränderungen der Muskulatur statt und daher ist es oft mit einem einmaligen Verändern des Sattels nicht getan.
Zäume und Gebisse sind ein sträflich vernachlässigtes Thema. Hand aufs Herz: Wer ist sich schon über die Wirkungsweisen der verschiedenen Reithalfter und Gebissformen total im Klaren?
Und dabei geht es noch gar nicht um die richtige Anpassung sondern nur um die Überlegung, was ich wo bei welchem Problem einsetze. Ganz abgesehen von den Modetrends! Auch auf diesem Gebiet herrscht Handlungsbedarf was das Bewusstmachen von Unterschieden betrifft.
Zum Schluss ist hier auch der Bereich Sicherheit anzuführen. Obwohl man natürlich eine offene Naht selbst erkennen kann, wird das oft als unwichtig abgetan, das kann aber fatale Folgen haben.
Genau in diesen Bereich fällt der "Tack Check", wo wir uns einfach bewusst die Zeit nehmen, die gesamte Ausrüstung auf Passform und Sicherheit zu untersuchen und eventuelle Mängel dann durch den Sattler behoben werden können.